Wer wird gefördert?
Sozial bedürftige Personen, wenn das monatliche Nettoeinkommen aller tatsächlich im Haushalt/der Wohnung lebenden Personen die Summe folgender Netto-Einkommensgrenzen nicht übersteigt.
Diese Einkommensgrenzen betragen für:
Alleinstehende: 950Euro
Ehepaare/Lebensgemeinschaften: 1.500 Euro
für jedes minderjährige Kind: 380 Euro
für die erste weitere erwachsene Person im Haushalt: 520 Euro
für jede weitere erwachsene Person im Haushalt: 350 Euro
Freibetrag Lehrlingsentschädigung: 232,49 Euro
Im Sinne eines wirtschaftlichen Einkommensbegriffes zählen zum Einkommen alle zur Deckung des Lebensbedarfes bestimmten Leistungen, wie z.B. Arbeitslohn, allfällige Abfertigungszahlungen, (Witwen)-Pension einschließlich allfälliger Ausgleichszulage, Zusatzrente (z.B. Waisenrente) und gerichtlich festgesetzte Unterhaltszahlungen bei Trennung und Scheidung mit Ausnahme des Kindesunterhaltes (Alimente, Waisenpension).
Etwa 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden zu Hause durch Angehörige gepflegt. Zu einem Großteil wird diese oft schwierige Aufgabe von Frauen geleistet. Nur diese Pflege im Familienkreis ermöglicht umfassende Betreuung aller Pflegebedürftigen. Pflege ausschließlich durch professionelle Kräfte könnte sich der Staat nicht leisten. Durch die Einführung des Pflegegeldes können Sie als Hauptpflegeperson immerhin einen finanziellen Beitrag von der/dem Pflegebedürftigen erhalten; außerdem kann damit professionelle Unterstützung zu Ihrer Entlastung organisiert werden.
Unser Mitglied Raninger Klaus hat sich sehr für die Errichtung eines Behindertenliftes am Badesee Klaffer eingesetzt. Raninger brachte über € 10.000 an Sponsorengelder auf, um das für behinderte Menschen sehr wichtige Projekt verwirklichen zu können. Der Badelift wurde dadurch von der Gemeinde Klaffer errichtet. Vom Pensionistenverband Bezirksorganisation Rohrbach wurde der Lift mit 500 Euro gesponsert.
Herzlichen Dank für diese Initiative an Klaus Raninger. Der Lift erleichtert das Leben jener Personen, die es ohnehin schwer genug mit einer Behinderung haben, ihr Leben etwas zu erleichtern und dadurch auch Lebensfreude zu schenken, wieder einmal auch in einem Naturbadeteich baden gehen zu können.
Foto: Raninger mit Monteur der Liftfirma